Autor: Fabian Artikel aktualisiert am 03.06.2023
Was ist im Auto erlaubt und was nicht? 2023
Inhalt
- Was ist im Auto erlaubt und was nicht? 2023
- Smartphonenutzung im Auto: Was ist erlaubt?
- Autofahren und Alkohol
- Was darf man auf der Autobahn?
- Individualisierung des eigenen Autos
- Elektronische Parkscheibe: zulässig oder nicht?
- Wie steht es um die Nutzung einer Dashcam?
- Transport von Tieren im PKW
- Vorschriften zu Kleidung, Schuhen & Co.
- Das Auto als Übernachtungsort: Darf man im Auto übernachten?
- Mein Fazit
Einleitung
Autofahren bedeutet Mobilität, Freiheit und kann jede Menge Spaß machen. Allerdings ist im eigenen PKW nicht alles erlaubt, was möglicherweise Spaß macht. Das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen Fahrschüler bereits während ihrer theoretischen und praktischen Fahrstunden.
Doch damit sind meistens nicht alle Fragen geklärt, schließlich gibt es noch viele weitere Themen rund um das Autofahren und eine Menge Vorschriften in der StVO. Was im Auto erlaubt ist und wo Bußgelder oder sogar der Führerscheinentzug drohen, das erfährst du in diesem Artikel.
Die Themen im Überblick:
- Smartphonenutzung im Auto
- Blitzer-Apps
- Alkohol am Steuer
- Verhalten auf Autobahnen
- Deko im oder am Auto
- elektronische Parkscheiben
- Dashcams
- Tiere im Auto
- Schuhe und Kleiderordnung beim Fahren
- Mundschutz am Steuer
- Übernachten im Auto
Smartphonenutzung im Auto: Was ist erlaubt?
Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit dem Autofahren ist das Thema Handy am Steuer, hier gelten klare gesetzliche Vorgaben. Telefonieren am Steuer ist ebenso wenig erlaubt, wie das Aufnehmen von Sprachnachrichten oder das Versenden von Textnachrichten. Während der Autofahrt solltest du das Smartphone in einer Handyhalterung fürs Auto montieren und im Idealfall nicht nutzen, solange der Motor läuft.
Lässt du dich mit dem Smartphone am Steuer erwischen, droht ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und du bekommst einen Punkt in Flensburg. Gefährdest du durch das Telefonieren im Auto den Straßenverkehr, liegt das Bußgeld sogar bei 150 Euro und bei einem Unfall fallen 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg an. Wer trotzdem nicht auf Telefonate während der Autofahrt verzichten möchte, der kann sein Smartphone mit einer Freisprecheinrichtung im PKW verbinden.
Mit einer Freisprecheinrichtung ist das Telefonieren am Steuer erlaubt. Übrigens ist die Benutzung des Smartphones nicht nur am Steuer eines PKW verboten. Auch auf dem Fahrrad sollte das Gerät lieber in der Tasche bleiben. Hier droht bei einem Verstoß immerhin noch ein Bußgeld in Höhe von 55 Euro.
Sind Blitzer-Apps legal?
Beim Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit droht Autofahrern Ärger und dieser kommt meistens in Form eines Blitzerfotos ins Haus geflattert. Mittlerweile gibt es Anbieter, die spezielle Apps mit einer Warnfunktion an den aktuellen Blitzerstandorten entwickelt haben. Die Nutzung solcher Apps ist natürlich verlockend, erspart man sich so bei Geschwindigkeitsverstößen doch das hohe Bußgeld oder schlimmstenfalls ein Fahrverbot. Allerdings ist die Verwendung von Blitzer-Apps in Deutschland verboten.
Das gilt laut jüngstem Gerichtsurteil nicht nur für den Fahrer des PKW, sondern auch für alle anderen Insassen. Auch die Verwendung von Bliter-Apps im Auto wird mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet.
Das Bußgeld beträgt in diesem Fall mindestens 75 Euro + 1 Punkt in Flensburg. Stattdessen lohnt es sich, vor Fahrtantritt auf bekannten Seiten im Internet nach aktuellen Blitzerstandorten in der Region zu suchen und hier besonders vorsichtig zu fahren. Einige Radiosender informieren ebenfalls über mobile, tagesaktuelle Blitzer in ihrem Sendegebiet.
Die App von Blitzer.de dem Klassiker unter den Blitzer-Apps habe trotz der Risiken in meine Liste der nützlichsten Auto-Apps aufgenommen.
Kurz gesagt: Fahrer und Beifahrer dürfen Blitzer-Apps nicht nutzen!
Autofahren und Alkohol
Autofahren und Alkohol sind eine denkbar ungünstige Kombination, denn durch den Konsum von alkoholischen Getränken verlängert sich deine Reaktionszeit. Das kann gerade im Straßenverkehr zu riskanten Situationen und Unfällen führen. In kleinen Mengen ist Alkohol am Steuer jedoch grundsätzlich erlaubt. Hier gilt eine Grenze von 0,5 Promille, bis zu der das Führen eines Fahrzeugs zulässig ist. Ob der Alkohol bereits vor Antritt der Fahrt oder direkt im Auto getrunken wird, spielt dabei übrigens keine Rolle.
Wie viel Alkohol eine erwachsene Person trinken kann, um unter der 0,5-Promille-Grenze zu bleiben, hängt vom eigenen Trinkverhalten, den körperlichen Voraussetzungen und der Tagesform ab. In den meisten Fällen sollten ein halber Liter Bier oder zwei Gläser Wein jedoch nicht zu einem höheren Promille-Wert führen. Trotzdem ist es immer besser, nach dem Verzehr von Alkohol auf öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi als Fortbewegungsmittel umzusteigen. Wirst du auf der Fahrt nämlich in einen Unfall verwickelt, kann dir aufgrund einer leichten Alkoholisierung eine Teilschuld zugesprochen werden und das bereits ab 0,3 Promille.
Für alle Fahranfänger in der Probezeit gilt jedoch eine andere Regel, denn sie müssen sich an die Null-Promille-Grenze halten. Das bedeutet, dass sie weder leicht alkoholisiert ins Auto steigen noch beim Fahren Alkohol konsumieren dürfen. Hier wäre lediglich ein alkoholfreies Feierabendbier auf der Heimfahrt zulässig. Wirst du als Fahranfänger mit Alkohol am Steuer erwischt, erhältst du einen Bußgeldbescheid über 250 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Kurz gesagt: Fahranfänger haben eine Null-Promille-Grenze. Bei allen anderen gilt die 0,5-Promille-Grenze. Bei einem Unfall kann man schon bei weniger als 0,5-Promille zur Rechenschaft gezogen werden.
Ein interessanter Artikel vom Serviceportal für Kraftfahrtwesen über beliebte Verkehrsirrtümer.
Was darf man auf der Autobahn?
Gerade wenn weitere Strecken zurückgelegt werden, führt die Fahrt meistens auch über die Autobahn. Hier besteht bei vielen Autofahrern besonders große Unsicherheit darüber, was im Auto erlaubt ist und was nicht.
Fakten zur Autobahn
- Das Fahrzeug muss mindestens 60 km/h erreichen können (eine Mindestgeschwindigkeit wie oft behauptet gibt es laut StVO nicht)
- Fahrzeug und Ladung dürfen 4 Meter nicht überschreiten
- Fahrzeuge dürfen nicht breiter als 2,55 Meter sein bei Kühlfahrzeugen sind es 2,60 Meter
Darf ich den Standstreifen benutzen?
Die Benutzung des Standstreifens ist nur im Falle einer Autopanne erlaubt. Wer nicht mehr weiterfahren kann und auf die Pannenhilfe wartet, der darf sein Fahrzeug kurzzeitig auf dem Standstreifen abstellen. Dann muss jedoch auch das Warndreieck aufgestellt werden. Außerdem solltest du zum Schutz deiner eigenen Person das Fahrzeug verlassen und hinter die Leitplanke treten. Auch das Anlegen einer Warnweste verbessert deine Sicherheit.
Wichtig: Zur eigenen Sicherheit das Fahrzeug verlassen und hinter der Leitplanke auf Rettung warten!
Der Standstreifen darf zudem noch in einem anderen Fall genutzt werden, nämlich wenn bei dir ein medizinischer Notfall auftritt. Verboten ist hingegen die Nutzung des Standstreifens, um bei einem Stau schneller zur nächsten Abfahrt oder einem Rastplatz zu gelangen oder den Stau so zu umfahren. Wirst du dabei erwischt, erhältst du ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Wichtig: Stauumfahrung oder zur nächsten Ausfahrt huschen ist auf dem Standstreifen ist verboten!
Ist das Aussteigen auf der Autobahn erlaubt?
Auf deutschen Autobahnen kommt es gerade im Berufsverkehr und zu Ferienzeiten oft zu lästigen Staus, die sich schlimmstenfalls mehrere Stunden lang hinziehen können. Dabei lässt sich immer wieder beobachten, dass einige Fahrzeugführer im Stau aussteigen und sich die Beine vertreten. Das Verlassen des Fahrzeugs auf der Autobahn ist jedoch nur zur Sicherung einer Unfallstelle oder bei medizinischen Notfällen erlaubt.
In allen anderen Fällen müssen die Insassen des Fahrzeugs das Ende des Staus im Wagen abwarten.
Kurz gesagt: Die gängige Praxis im Stau die Beine vertreten ist nicht erlaubt.
Individualisierung des eigenen Autos
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um dem eigenen Auto einen persönlichen Look zu verleihen. Überzieher für die Rückenlehnen der Sitze, kleine Dekoartikel für das Armaturenbrett, Aufkleber und persönliche Gegenstände auf der Hutablage zählen zur typischen Dekoration im Auto. Hier sind die meistens Dekoideen erlaubt.
Allerdings darf durch Dekoration im Inneren oder außen am PKW die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt werden. Das Anbringen von Lichterketten oder anderer zusätzlicher Beleuchtung ist beispielsweise nicht erlaubt, da sie zu viel Ablenkung im Auto mit sich bringen und von anderen Verkehrsteilnehmern fälschlicherweise als Warnsignal gedeutet werden können. Fandekoration, wie beispielsweise bei einer Fußballweltmeisterschaft üblich, ist hingegen zulässig.
Die Dekoartikel müssen lediglich ausreichend gesichert sein und dürfen die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen. Möchtest du dein Auto für einen speziellen Anlass wie beispielsweise eine Hochzeit von außen dekorieren, dürfen Blinker, Scheinwerfer und Kennzeichen durch die Deko nicht verdeckt werden. Außerdem muss du auch hier darauf achten, dass alle Dekoartikel ausreichend am Fahrzeug gesichert werden und selbst bei hoher Geschwindigkeit nicht abfallen können.
Kurz gesagt: Deko ist erlaubt, solange diese nicht während der Fahrt abfällt, ablenkt oder durch bunte Beleuchtung Warnsignale imitiert.
Darf man Kennzeichen selber machen?
Fahrzeuge müssen ein amtliches Kennzeichen haben, wenn sie im Straßenverkehr genutzt werden. Ein solches Kennzeichen darf nicht selbst gebastelt oder gedruckt werden, sondern muss von einem zugelassenen Händler angefertigt werden. Anfertigen und verkaufen darf ein Händler Kennzeichen nur dann, wenn er eine DIN-Zertifizierung hierfür hat. Alle anderen Kennzeichen sind nicht zulässig.
Elektronische Parkscheibe: zulässig oder nicht?
Gerade in Städten gibt es kaum noch kostenfreie Parkmöglichkeiten, bei denen keine zeitliche Begrenzung der Parkdauer vorgegeben ist. In diesen Fällen muss beim Abstellen des Fahrzeugs eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe gelegt werden. Hierbei ist es für Autofahrer verlockend, eine elektronische Parkscheibe zu nutzen, denn sie stellt sich bei jedem Parkvorgang selber ein.
Allerdings ist nicht jede elektronische Parkscheibe in Deutschland zulässig. Erlaubt ist nur die Verwendung einer elektronischen Parkscheibe mit Typengenehmigung.
Wie steht es um die Nutzung einer Dashcam?
In anderen Ländern werden Dashcams längst in beinahe jedem Fahrzeug genutzt und dienen bei Unfällen als Beweismittel.
Dashcams sind kleine Kameras, die das Verkehrsgeschehen aufzeichnen. In Deutschland war ihre Nutzung lange Zeit strittig. Nach einem Grundsatzurteil herrscht inzwischen jedoch Klarheit: Dashcams dürfen in Fahrzeugen verwendet werden. Mittlerweile werden Dashcams von einigen Auto-Herstellern auch als aufpreispflichtige Option angeboten.

Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die bei Verfahren als Beweismittel zugelassen sind. Möchtest du eine Dashcam hingegen nur nutzen, um deine Spazierfahrten als Erinnerung aufzuzeichnen, spricht nichts dagegen. Bei der Veröffentlichung solcher Aufnahmen solltest du jedoch unbedingt darauf achten, die Persönlichkeitsrecht anderer nicht zu verletzen. Dazu kannst du die Kennzeichen und Gesichter anderer Verkehrsteilnehmer unkenntlich machen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen.
Wichtig: Dashcams sind zwar zugelassen und nützlich bei der Beweissicherung, aber dürfen nicht die Persönlichkeitsrechte anderer einschränken!
Transport von Tieren im PKW
Wer ein Haustier wie beispielsweise einen Hund besitzt, der möchte ihn zu gewissen Anlässen wahrscheinlich auch im PKW mitnehmen. Solche Anlässe können eine Fahrt zum Tierarzt, die Urlaubsanreise oder die Fahrt in den Wald zur Gassirunde sein.
Tiere im Auto gelten als Ladung und dürfen nur mitgenommen werden, wenn sie ausreichend gesichert sind.

Hierzu bieten sich eine ausreichend große Transportbox oder ein spezieller Tiergurt an. Lässt du deinen Hund nach der Gassirunde einfach in den Kofferraum springen und beförderst ihn ohne weitere Sicherung, ist das eine Ordnungswidrigkeit.
Geeignete Transportboxen für Hunde, Katzen und andere Haustiere sind im Fachhandel erhältlich und können für kleines Geld auch gebraucht gekauft werden. Sie erhöhen die Sicherheit von Mensch und Tier, sorgen jedoch auch für mehr Komfort während der Autofahrt für deinen Vierbeiner.
Vorschriften zu Kleidung, Schuhen & Co.
Viel Unsicherheit herrscht auch darüber, ob es Vorschriften zum Schuhwerk bei Autofahrten gibt. Darf man im Sommer in Flip-Flops ein Auto fahren? Ist es erlaubt, barfuß ein Auto zu fahren?
Aus Sicht der Straßenverkehrsordnung spricht nichts dagegen, denn sie macht keine Vorgaben zur Schuhwahl von Fahrzeugführern. Probleme können jedoch mit der Versicherung auftreten, wenn es zu einem Unfall kommt, der mit festem Schuhwerk hätte, verhindert werden können. In solchen Fällen dürfen Versicherungen die Zahlung verweigern. Daher ist es ratsam, während der Fahrt feste Schuhe zu tragen und die bequemen Flip-Flops oder sexy High-Heels erst am Fahrziel wieder anzuziehen.
Kurz gesagt: Wer mit ungeeignetem Schuhwerk einen Unfall verursacht oder beteiligt ist, kann den Versicherungsschutz verlieren!
Da ein PKW als geschützter, privater Raum gewertet wird und damit der eigenen Wohnung gleichgestellt ist, gibt es keine Kleidervorschrift für Autofahrten. So lange keine Erregung öffentlichen Ärgernisses vorliegt, darf ein Fahrzeugführer seinen PKW sogar unbekleidet fahren.
Mundschutz im Auto
Im Zusammenhang mit dem Gesundheitsschutz während der zurückliegenden Corona-Pandemie wurde das Tragen von Masken oder Mundschutz hinter dem Steuer zur Normalität. Doch darf man mit Mundschutz Auto fahren? Grundsätzlich verboten ist das Tragen eines Mundschutzes am Steuer nicht, wenn es dem Gesundheitsschutz der Insassen gilt.
Der Mundschutz darf beim Fahrer jedoch weder die Sicht noch das Gehör beeinträchtigen und muss so angelegt sein, dass der Fahrer zu erkennen ist. Wirst du maskiert am Steuer geblitzt und kannst nicht identifiziert werden, droht im Anschluss eine Fahrtenbuchauflage.
Diese bedeutet, dass du alle Fahrten in deinem PKW in ein Fahrtenbuch eintragen muss und das kann sehr lästig werden.
Achte daher unbedingt darauf, dass du auch beim Tragen eines Mundschutzes oder einer Verkleidung noch zu erkennen bist. Was im Zusammenhang mit einem Mundschutz gilt, ist auch beim Tragen von Kostümierungen für Karnevalssitzungen, eine Mottoparty oder an Halloween zu beachten. Erlaubt sind Verkleidungen am Steuer nur dann, wenn sie deine Fahrtauglichkeit nicht einschränken und du gut zu erkennen bist.
Kurz gesagt: Das Gesicht des Fahrers muss erkennbar sein!
Das Auto als Übernachtungsort: Darf man im Auto übernachten?
In der Straßenverkehrsordnung gibt es kein ausdrückliches Verbot von Übernachtungen im eigenen Auto. Es darf selbstverständlich nicht im Halteverbot abgestellt werden und auch das Parken auf Privatgrundstücken ist nur mit Erlaubnis des Besitzers zulässig. Hältst du dich daran, spricht jedoch nichts gegen ein Nickerchen oder eine Nacht im Auto. Allerdings darfst du nicht mehrere Tage nacheinander am gleichen Ort stehen und im PKW übernachten. Das würde als Camping gewertet und ist nur auf Campingplätzen zulässig. Wildcampern drohen Bußgelder, wenn sie erwischt werden.
In unseren Nachbarländern gelten teilweise strengere Regeln, die das Übernachten im Auto nur in Notfallsituationen zulässig machen. Planst du eine Nacht im Auto in Dänemark oder den Niederlanden droht schnell Ärger. Such dir hier lieber einen Campingplatz für die Nacht. In Schweden und Norwegen hingegen wird das Übernachten im Auto durch das Jedermannsrecht weitestgehend abgedeckt.
Mein Fazit
Im Auto und beim Autofahren sind in Deutschland viele Dinge erlaubt, solange der Fahrer davon nicht abgelenkt oder eingeschränkt wird. Wenig Spielraum besteht jedoch beim Handy am Steuer. Klare Grenzen gibt es auch für Alkohol am Steuer. Bei der Dekoration deines Autos hingegen stehen dir zahlreiche Optionen offen, solange du auf zusätzliche Beleuchtung verzichtest. Falls du dir bei einer Sache unsicher bist, verzichte lieber darauf, um kein Bußgeld zu riskieren.
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Bildquelle: StockSnap von Pixabay
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