Autor: Fabian  Artikel aktualisiert am 06.04.2024

 

Die besten Dashcams fürs Auto: Dashcam Auto Vergleich 2024

 

 

Was ist eine Dashcam?

 

Eine Dashcam ist eine kleine Kamera, die im Auto montiert ist und während der Fahrt Videoaufnahmen vom Verkehr und Umfeld macht. Sie wird hauptsächlich zur Aufzeichnung von Verkehrsunfällen oder anderen Vorfällen im Straßenverkehr verwendet.

 

Die Videos können als Beweismittel dienen und helfen, Versicherungsansprüche zu klären. Der Einsatz von Dashcams ist jedoch rechtlich umstritten. Sie haben je nach Modell nützliche Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel GPS, Parküberwachung, W-LAN und Bluetooth. In der Regel haben teurere Dashcams mehr Funktionen als günstige Geräte.

 

Sind Dashcams im Auto erlaubt?

 

Ja, der BGH hat den Einsatz von Dashcams zur Aufklärung von Verkehrsunfällen erlaubt.

 

Dashcams im Auto sind in Deutschland erlaubt, solange sie bestimmte Datenschutzrichtlinien einhalten. Die Kamera darf beispielsweise nur zum Schutz des Fahrzeugs und zur Beweisführung verwendet werden und nicht zur pauschalen Überwachung anderer Verkehrsteilnehmer. Zudem muss das Filmmaterial nach spätestens 72 Stunden gelöscht werden. Zur Klärung der Schuldfrage bei einem Unfall sollte das Videomaterial zeitnah heruntergeladen werden.

 

Dadurch, dass ich mich schon selbst in brenzligen Situationen wiedergefunden habe, habe ich mir überlegt, eine Autokamera anzuschaffen. Es kommt vor, dass an der Ampel ein Fahrzeug zurückrollt und es sieht dann so aus, als wäre man aufgefahren.

 

Ich habe 6 verschiedene Dashcams herausgesucht, die ich hier vergleichen möchte. Jedes Modell ist anders, so kannst du dir das für dich passende Gerät heraussuchen. Die Preise bewegen sich von deutlich unter bis über 100 Euro.

 

Meine Auswahl


1. 1080p Dashcam Auto für die Frontscheibe mit Parkmodus von Viofo

 

Die Dash Cam von Viofo Modell A119 V3 besticht durch platzsparendes Design*. Sie wird am oberen Ende der Windschutzscheibe befestigt. Die Montage weit oben unter dem Dachhimmel sorgt dafür, dass die Autokamera nicht im Weg ist und das Blickfeld stört. Ich habe diese kompakte Dashcam herausgesucht, da sie fast vollständig hinter dem Rückspiegel verschwindet.

 

Montage: Die Dash Cam wird direkt auf die Autoscheibe geklebt. Zuerst wird darunter die mitgelieferte antistatische Folie festgeklebt. Hier empfiehlt es sich, die Autoscheibe vorher gründlich mit einem Reinigungsmittel zu reinigen. Die Klebekraft ist auf einer schmutzigen Scheibe deutlich geringer.

 

Auf die Folie wird dann das GPS-Modul samt Dashcam geklebt. Das Modul lässt sich abnehmen. Zwischen Kamera und Modul können zur Verminderung von Geräuschen mitgelieferte Pads geklebt werden. Der Hersteller ist sich wohl des Problems der Geräusche bewusst und liefert diese Pads mit.

 

Alle notwendigen Utensilien sind im Lieferumfang enthalten.

 

Dieses Modell verfügt über einen Parkmodus, der das parkende Auto überwachen und eventuelle Auffälligkeiten und Erschütterungen im Umfeld aufzeichnen soll.

 

Ein eingebauter Beschleunigungssensor erkennt Erschütterungen und nimmt automatisch auf. Der Sensor verfügt über drei Empfindlichkeitsstufen Niedrig, Mittel und Hoch.

 

Lieferumfang: Viofo Dash Cam, USB-Ladekabel 3,5 Meter inklusive Adapter für den Zigarettenanzünder, Micro-USB-Kabel 0,5 Meter, 2 Klebepads zur Dämpfung, 1 GPS-Halterung, 5 weitere Halterungen.

 

Technische Ausstattung: Aufnahme: 4k Auflösung 2560 x 1440P 60/30fps, Sony STARVIS IMX335 5MP Sensor, 2 Zoll großer Bildschirm, Speicherkarten mit bis zu 256 GB nutzbar. Anschlüsse: Mini-USB, AV-Ausgang, microSD-Kartensteckplatz. Abmessungen: 5,33 x 4,85 x 8,25 cm (L x B x H).

 

Vorteile

  • Unauffällige Position
  • Sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis
  • Leichte Montage per mitgelieferter Klebefolie

Nachteile

  • Eventuelle Vibrationsgeräusche
  • Der Kleber kann die Kraft verlieren und die Dashcam fällt ab
  • Laut einiger Kunden sind hohe Temperaturen ein Problem

 

Fazit: Die Dashcam A119 V3 von Viofo* ist mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine der beliebtesten Modelle auf dem Markt. Die bisherigen Nutzer haben diese Autokamera problemlos mehrere Jahre in Benutzung.

 

Auch interessant: Mit einer Auto Handyhalterung lässt sich das Smartphone bequem im Auto verstauen.


2. Mini Auto Kamera für die Windschutzscheibe von Garmin

 

Die Mini-Auto-Kamera für die Windschutzscheibe von Garmin (Dashcam Mini 2)* ist die perfekte Lösung für alle Autofahrer, die Wert auf kompaktes und unauffälliges Design legen. Trotz der kleinen Größe verfügt die Kamera über viele Funktionen, die es Dir u.a. ermöglichen, Aufnahmen in 1080p (Full-HD-Auflösung) zu machen. Dank des kompakten Designs verwindet sie hinter dem Rückspiegel und fällt nicht negativ auf.

 

Die Montage ist einfach, die Dashcam wird auf die Innenseite der Autoscheibe geklebt. Hier empfiehlt es sich, die Fläche, auf die die Kamera geklebt werden soll, vorher gründlich zu reinigen. Zur dauerhaften Stromversorgung gibt es als Zubehör ein Kabel, das mit der OBD-II-Schnittstelle des Autos verbunden wird. Alternativ kann auch der Zigarettenanzünder als Stromquelle dienen. Das Verlegen des Stromkabels ist ebenfalls ohne viel Aufwand und Werkzeug möglich.

 

Die Kamera wird mit der Garmin Drive App eingerichtet, die kostenfrei über den Google-Play-Store und Apple-App-Store erhältlich ist. Der eingebaute G-Sensor erkennt Erschütterungen, die Kamera zeichnet dann automatisch das Ereignis auf. Die Videos werden auf einer microSD-Karte gespeichert. Die Garmin App lässt sich auch direkt über folgenden Link herunterladen.

 

Über eine Wi-Fi-Verbindung können die Aufnahmen in den Garmin Vault-Speicher (eventuell kostenpflichtig) hochgeladen werden. Es lassen sich auch mehrere Dashcams im Auto untereinander verbinden. Zum Beispiel eine Kamera für Front und Heck des Autos.

 

Lieferumfang: Garmin Mini 2, 1 Klebehalterung, 1 12-24V USB-Netzteil, 4,0 m USB-Anschlusskabel, 1,5 m USB-Kabel zur Synchronisation und Handbuch.

 

Technische Ausstattung: Bluetooth, Micro-USB, WLAN, Sprachsteuerung, Parküberwachung, GPS, microSD-Karten Slot.

 

Vorteile

  • kompaktes Design
  • Gute Verarbeitung
  • Klebepad hält sehr gut
  • Zusätzliches Zubehör von Garmin erhältlich, wie z.B. Polarisationsfilter und Magnethalterung

 

Nachteile

  • Blickwinkel könnte größer sein
  • Einrichtung nur über Garmin-App (Garmin Drive)
  • Parkmodus nur bei permanenter Spannungsversorgung nutzbar

 

Fazit: Ich persönlich nutze diese Dashcam in meinem Auto*, da es mir hauptsächlich auf das kompakte Design ankam. Die Funktionen sind für die Größe und den Preis völlig ausreichend. Ich kann dieses Produkt also wärmstens empfehlen.


3. 360 Grad Dashcam mit Sprachunterstützung von 70mai

 

70mai geht mit dieser Dashcam einen neuen Weg*. Sie wirkt moderner als die meisten Produkte anderer Hersteller. Es ist nicht nur eine Kamera, sondern ein interaktiver Assistent, der sich mit Sprachbefehlen steuern lässt.

 

Die Montage ist einfach und erfolgt mithilfe der enthaltenen Klebepads auf einer antistatischen Folie. Leider lässt sich diese Cam nicht so gut hinter dem Rückspiegel verstecken wie die anderen. Die Montage erfolgt an der Windschutzscheibe. Hier wird das Gerät in der Nähe des Blickfelds des Fahrers positioniert.

 

Die Dashcam wird per App mit dem Smartphone gekoppelt. Die Steuerung erfolgt über die App oder per Sprachbefehl (nur in Englisch).

 

Das Objektiv hat einen Aufnahmebereich von 140 Grad. Der untere Teil, der die Kamera beinhaltet, ist um 360 Grad drehbar. Per Sprachbefehl kann die Kamera in bestimmte Richtungen gelenkt werden. Eine intelligente Bewegungserkennung erkennt Gefahren während der Fahrt und wenn das Auto geparkt ist. Zum Beispiel werden Passanten erkannt, die sich dem Auto nähern oder zu lange am Auto aufhalten.

 

Lieferumfang: 70mai Dash Cam, Ladestecker für den Zigarettenanzünder, elektrostatischer Aufkleber, USB-C auf USB-Stromkabel, Ersatzklebefolie, Werkzeug zum Verlegen des Kabels im Innenraum und Handbuch.

 

Technische Ausstattung: Integrierter Speicher mit 32, 64 und 128 GB (nicht erweiterbar), 1,2 Zoll Display, Akku mit 300 mAh, Aufnahmen in 1080p mit 30 und 60 FPS, HDR, GPS, USB-Typ-C-Anschluss, Bewegungserkennung, Bluetooth.

 

Vorteile

  • Innovatives Design
  • Automatische 360 Grad Kamera
  • Optionales Hardwire-Kit

 

Nachteile

  • Speichererweiterung nicht möglich
  • Versteht keine deutschen Sprachbefehle

 

Fazit: 70mai zeigt eine moderne Dashcam mit vielen Funktionen*. Der eingebaute Sprach-Assistent versteht aber leider nur bestimmte Befehle. 70Mai zeigt mit diesem Modell eine mögliche Zukunft der Autokameras.


4. Preisgünstige Weitwinkel Dash Cam mit G-Sensor von Avylet

 

Die Dashcam von Avylet ist der Preis-Leistungs-Sieger* in diesem Vergleich. Sie bietet alles, was man braucht und das zu einem unschlagbar günstigen Preis. Die bisherigen Käufer sind von dem, was geboten wird, überzeugt.

 

Die Montage erfolgt wie bei den anderen Modellen auch an der Windschutzscheibe. Zuerst wird eine antistatische Folie aufgeklebt, dann wird der abnehmbare Haltearm mit einem Klebepad befestigt. Der Haltearm lässt sich abnehmen, dadurch kann die Kamera bei Bedarf mitgenommen werden.

 

Der Speicherplatz lässt sich auf 128 GB erweitern, eine Speicherkarte ist nicht im Lieferumfang enthalten. Der Aufnahmewinkel beträgt 170 Grad. Die Bildqualität wird durchgängig als sehr gut bewertet. Das Stromkabel ist ca. 4 Meter lang, reicht also aus, um in jedem Fahrzeug verlegt zu werden. Die Koppelung mit dem Smartphone erfolgt per Wi-Fi und App.

 

Die Autokamera benötigt dauerhaft Strom über das mitgelieferte Ladekabel, es ist kein Akku verbaut. Der Parkmodus ist nur mit einem Kabelkit für eine konstante Stromversorgung nutzbar. Das Kit ist nicht im Lieferumfang enthalten. Um das kompatible Kit zu bekommen, muss der Kundenservice kontaktiert werden, es ist nach aktuellem Stand nicht einfach dazu bestellbar.

 

Lieferumfang: Avylet Dashcam, Klebepad, antistatische Folie, Ladegerät für den Zigarettenanzünder, 5 Kabelclips und Bedienungsanleitung.

 

Technische Ausstattung: Wi-Fi, Sony Bildsensor, 1,5-Zoll-Display, SD-Speicherkarten Slot, 170° Aufnahmewinkel, G-Sensor.

 

Vorteile

  • Aufnahmen mit 1440p möglich
  • 170 Grad Aufnahmewinkel
  • kompakte Abmessungen
  • Für die App ist kein Abo notwendig

 

Nachteile

  • Aufnahmen nur in 30 FPS
  • GPS nur über externes Gerät
  • Kein eingebauter Akku

 

Fazit: Der Preis-Leistungs-Sieger in meinem Vergleich* ist die Dash Cam von Avylet. Sie erfüllt die wesentliche Aufgabe, Aufzeichnung der Fahrt in einer sehr guten Bildqualität und das zu einem günstigen Preis.


5. Hochwertige Dashcam für den Rückspiegel von Jansite

 

Die Spiegel Dashcam von Jansite* wird auf dem Rückspiegel des Autos montiert. Über den Bildschirm lässt sich die Sicht nach vorne und hinten einblenden. Die 1.920 x 1.080 Pixel Kamera für das Heck ist im Set enthalten.

 

Dieses Modell eignet sich besonders für Transporter und Wohnmobile, bei denen keine freie Sicht nach hinten besteht. Das 10 Meter lange Kabel für die hintere Kamera wird gleich mitgeliefert. Die rückwärtige Sicht wird durch Tippen auf den Bildschirm aktiviert. Man kann sich nicht gleichzeitig das Bild nach vorne und nach hinten anzeigen lassen.

 

Das Bild lässt sich per Touchscreen justieren und auf das eigene Fahrzeug einstellen. Sie verfügt über einen Parkmodus, durch den eingebauten Sensor werden Erschütterungen erkannt und automatisch aufgezeichnet.

 

Die Autokamera wird auf den vorhandenen Rückspiegel geklemmt. Das bietet Vorteile, aber auch Nachteile. Das Gerät ist unauffällig und blockiert nicht das Sichtfeld des Fahrers. Als Nachteil sehe ich, dass der Rückspiegel verdeckt ist und nicht mehr allein genutzt werden kann. Durch die hintere Kamera verschwinden Hindernisse wie die C-Säule des Autos, die üblicherweise die Sicht nach hinten verdecken.

 

Lieferumfang: Spiegel Dashcam, 1080P Rückfahrkamera, 10 Meter langes Kabel, 3 Gummibänder, Autoladegerät für den Zigarettenanzünder und Handbuch.

 

Technische Ausstattung: 10-Zoll-Touchscreen, Full-HD-Auflösung der Front- und Rückkamera, unterstützt SD-Karten mit bis zu 128 GB, Schiebbares Frontkameraobjektiv, 170 Grad Blickwinkel nach vorne und 140 Grad nach hinten, G-Sensor, Anzeige der Hilfslinien beim Parken, deutsche Menüsprache.

 

Vorteile

  • Unterstützt SD-Karten bis 128 GB
  • Anzeige der Parklinien möglich
  • Unauffällig da der vorhandene Rückspiegel genutzt wird
  • Deutsche Menüsprache
  • Kabel ist 10 Meter lang

 

Nachteile

  • Speicherkarte nicht im Lieferumfang enthalten
  • Videos werden nicht automatisch überschrieben
  • Für die Sicht nach hinten muss der Bildschirm angetippt werden

 

Fazit: Die Dash Cam von Jansite* bietet für unter 100 Euro eine Menge fürs Geld. Besonders eignet sie sich für große Fahrzeuge, die keine oder nur eingeschränkte Sicht nach hinten haben.


6. 4k Dashcam mit GPS 3 Zoll Display und Speicherkarte von Redtiger

 

Die Autokamera von Redtiger für vorne und hinten ist eine der beliebtesten am Markt*. Sie wird an der Windschutzscheibe per Saugnapf befestigt. Das Display hat eine rechteckige Form und ist 3,18 Zoll groß.

 

Die Frontkamera wird ebenfalls auf einer elektrostatischen Folie auf der Innenseite der Scheibe befestigt. Auf die Folie wird der Saugfuß montiert, im Fuß ist der GPS-Empfänger verbaut. Die Rückkamera wird aufgeklebt.

 

Die Rückfahrkamera wird über ein Kabel mit der Dashcam verbunden und die Dashcam über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Es ist auch möglich ein USB-C auf USB Kabel zur Stromversorgung zu verwenden. Einige Autos heutzutage haben keinen Zigarettenanzünder mehr.

 

Die Frontkamera löst in 4k mit 30 Bildern pro Sekunde auf und die Rückkamera in Full-HD. Der Winkel beträgt 170° nach vorne und 140° nach hinten. Die Kamera ist laut Hersteller besonders temperaturbeständig. Unter der Windschutzscheibe kann es im Sommer und im Winter zu besonders hohen bzw. niedrigen Temperaturen kommen.

 

Die Kamera kann direkt über ein USB-C-Kabel mit dem PC oder Notebook verbunden werden. Zusätzlich kann man die Daten über die Redtiger App abrufen. Die Speicherkarte lässt sich entnehmen, muss aber nach dem Einlegen wieder neu formatiert werden.

 

Lieferumfang: Redtiger Dashcam, Saugnapf mit GPS-Modul, 1080p Rückfahrkamera inkl. 6,5 Meter Kabel, USB-Typ-C Stromkabel für den Zigarettenanzünder, 5 Kabel-Clips, Werkzeug zum Verlegen des Kabels, elektrostatische Folie, 32 GB Speicherkarte und Bedienungsanleitung.

 

Technische Ausstattung: 4k Kamera vorne und Full-HD-Kamera hinten, GPS, Redtiger-App, Parkmodus, Speicherkarten bis zu 256 GB nutzbar, W-LAN, Ultra Nachtsicht, 3,18-Zoll-Display, G-Sensor.

 

Vorteile

  • Front- und Rückkamera im Set enthalten
  • Bequemer Zugriff über PC und Smartphone
  • 4k Auflösung
  • SD-Karte im Lieferumfang

 

Nachteile

  • Parkmonitor nur über zusätzliches Hardwire-Kit nutzbar
  • Relativ groß und auffällig

 

Fazit: Das Kamera-Set von Redtiger ist eins der besten im Vergleich*. Es wird alles mitgeliefert, was notwendig ist. Die Aufnahmen lassen sich bequem per Computer oder App herunterladen. Die bisherigen Nutzer sind sehr zufrieden mit diesem Modell.


Autokamera Fragen und Antworten

 

Wie lange kann man mit einer Dashcam aufnehmen?

 

Kurz gesagt: Je nach Speicherplatz bis zu 24 Stunden.

 

Eine Dashcam kann in der Regel für mehrere Stunden aufnehmen, bevor sie die ältesten Aufnahmen überschreibt. Die tatsächliche Aufnahmezeit hängt jedoch von der Speicherkapazität der microSD-Karte ab, die in der Dashcam verwendet wird. Bei einer durchschnittlichen SD-Karte von 64 GB kannst Du etwa 4-8 Stunden kontinuierliche Aufnahmen erwarten, bevor die Kamera anfängt, ältere Dateien zu ersetzen (Loop-Funktion, Schleifenaufnahme). Einige Dash Cams verfügen nur über einen eingebauten Speicher, die Größe des Speichers solltest Du mit berücksichtigen.

 

Du solltest rechtzeitig die gespeicherten Aufnahmen sichern, um wichtige Beweise im Falle eines Unfalls oder einer Beschädigung Deines Autos beim Parken zu sichern. Es ist auch ratsam, eine SD-Karte mit größerer Speicherkapazität zu verwenden, wenn Du bis zu 24 Stunden filmen möchtest. Einige Geräte unterstützen microSD-Karten bis zu 256 GB.

 

Wie gut funktioniert der Parkmodus?

 

Die Parküberwachung funktioniert in der Regel gut. Diese Funktion benötigt einen sogenannten G-Sensor (Beschleunigungssensor), der Bewegungen des Autos wahrnimmt. Manche Dash Cams haben zusätzlich eine eingebaute Bewegungserkennung in der Kamera, die sich einschaltet, sobald sich eine Person dem Fahrzeug nähert.

 

Ein Nachteil ist, die Parküberwachung funktioniert fast immer nur mit einem sogenannten Hardwire-Kit. Ein Hardwire-Kit ist eine Kabelverbindung zu einer permanenten Stromversorgung. Diese Verkabelung wird an den Sicherungskasten des Autos angeschlossen. Wenn eine Dash Cam permanent aufnehmen soll, wird viel Energie benötigt.

 

Eine permanente Verkabelung kann aber auch schnell die Batterie des Autos entleeren. Die meisten Cams haben keinen eingebauten Akku.

 

Wie sinnvoll ist eine Kamera fürs Auto?

 

Die Sinnhaftigkeit einer Dashcam hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einigen Situationen kann die Nutzung solcher Geräte zur Aufzeichnung zum Beispiel eines Autounfalls sehr hilfreich sein, da sie objektive Aufnahmen liefert. Dies ist besonders wichtig, wenn es zu verschiedenen Aussagen und Streitigkeiten kommt.

 

Zudem können Dashcams dabei helfen, Versicherungsbetrug zu erkennen und die Unfallhaftung zu klären. Allerdings sollte beachtet werden, dass der Datenschutz eine wichtige Rolle spielt. In Deutschland beispielsweise ist der Einsatz von Dashcams datenschutzrechtlich umstritten, da sie auch unbeteiligte Personen aufnehmen können. Es ist daher wichtig, die geltenden Gesetze zu beachten und die Privatsphäre anderer zu respektieren.

 

Darüber hinaus können Dashcams auch eine Ablenkung sein, insbesondere wenn sie während der Fahrt aktiv bedient werden. Insgesamt lässt sich sagen, dass Dashcams in bestimmten Situationen sinnvoll sein können, aber auch mit Vorsicht und Rücksichtnahme eingesetzt werden sollten.

 

Wie viel kostet eine gute Autokamera?

 

Eine gute Dashcam kann je nach Modell und Funktionen zwischen 50 und 300 Euro kosten. Es hängt davon ab, welche Features einem wichtig sind, wie z.B. die Videoqualität, der Speicherplatz und die Möglichkeit zur GPS-Verfolgung. Es lohnt sich, sich im Voraus zu informieren und verschiedene Optionen zu vergleichen.

 

In meinem Vergleich hat sich gezeigt, dass man auch für ca. 50 Euro schon eine Dashcam bekommt, die alle Funktionen hat, die man benötigt.

 

Ist eine Dashcam im Auto als Beweismittel zugelassen?

 

Ja, eine Dashcam-Aufzeichnung kann als Beweismittel zugelassen werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. In Deutschland muss die Nutzung von Dashcams bestimmte Datenschutzbestimmungen einhalten. Die Aufnahmen dürfen nur zur Wahrung berechtigter Interessen verwendet werden, zum Beispiel zur Aufklärung von Unfällen.

 

Es ist zum Beispiel nicht erlaubt, pauschal alle Verkehrsteilnehmer aufzuzeichnen und diese Daten dann ewig zu speichern. Die Dash Cams verfügen in der Regel eine Loop-Funktion (Schleifenaufzeichnung), sodass ältere Aufnahmen automatisch überschrieben werden.

 

Unter Berücksichtigung dieser Voraussetzungen kann eine Dashcam-Aufzeichnung vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden.

 

Es ist immer ratsam, im Falle eines Unfalls oder eines anderen Vorfalls, bei dem die Dashcam-Aufzeichnung genutzt werden soll, einen Rechtsanwalt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Aufzeichnung den rechtlichen Anforderungen entspricht.

 

Welche Dashcam ist die Beste?

 

In diesem Vergleich geht es um sechs verschiedene Dashcams. Ich habe mich für diese Modelle entschieden da sie unterschiedliche Besonderheiten haben und nicht alle gleich sind. Du solltest dir genau überlegen was Dir am wichtigsten ist und danach deine Entscheidung fällen.

 

Wenn der Preis ausschlaggebende ist dann solltest du zur Dashcam Avylet greifen. Interessierst du dich für ein innovatives Produkt dann ist die 70mai die beste Wahl. Für mich war klein und unauffällig entscheidend, deswegen habe ich mich für die gut verarbeitete Garmin entschieden.


Mein Fazit

 

Es gibt keine perfekte Dashcam, die für alle Autos geeignet ist. Ich konnte aber einige ausfindig machen, die sehr gut sind. Die Bildqualität ist bei keinem Modell auf Niveau einer Actioncam. Actioncams kosten deutlich mehr als eine Dashcam, daher ist das auch ok. Die meisten Geräte lösen in Full-HD, also mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, auf.

 

Für den Straßenverkehr ist das ausreichend. Der Sensor spielt bei der Bildqualität die größere Rolle als die Auflösung. Zwei Kameras verwenden sogar hochwertige Sony-Bildsensoren.

 

Gute Geräte, die den Zweck aufzeichnen und filmen während der Fahrt gut erfüllen, kannst du für unter 100 Euro online kaufen. Mein Tipp: Kauft zusätzlich einen Polarisationsfilter! Der Filter reduziert die Spiegelungen im Bild durch die Autoscheibe. Die meisten Hersteller bieten für Ihre Cams einen Polarisationsfilter an.

 

 

Letzte Artikel von Fabian (Alle anzeigen)
Nach oben scrollen